Abrissarbeiten auf dem Merziger Markthallengelände haben begonnen

Foto: Stadt Merzig

Merzig (aw). Vor zwei Wochen haben die Abrissarbeiten auf dem Markthallengelände begonnen, um das Areal weiter für die Realisierung des Projektes „Neue Mitte Merzig” vorzubereiten. Bereits Anfang Februar waren hierfür die ersten Schritte zum planmäßigen Abriss von drei Wohngebäuden in der Schankstraße angelaufen. „Der Abriss der Markthalle ist ein wichtiger Schritt, um den notwendigen Raum für die geplante Neugestaltung durch das Projekt ‚Neue Mitte Merzig‘ zu schaffen. Dieses stellt eine große Chance für die Stärkung der Innenstadt dar, denn durch die Umgestaltung wird die Attraktivität des Stadtkerns nachhaltig gesteigert und neuer Raum für Wohnen, Einkaufen und Arbeiten im Stadtzentrum geschaffen“, so Bürgermeister Marcus Hoffeld. Hoffeld bedankte sich bei der AFP GmbH aus Merzig für die Umsetzung des Projektes.

Im Rahmen des Projektes „Neue Mitte Merzig” soll auf dem ehemaligen Gelände der Saarfürstbrauerei ein multifunktional genutzter, moderner Gebäudekomplex entstehen. Dieser wird die Versorgungs- und Aufenthaltsqualität im Merziger Zentrum durch unterschiedliche Angebote in moderner Umgebung zusätzlich fördern. Im Erdgeschoss des Gebäudekomplexes wird ein dm-Markt die Versorgung der BürgerInnen optimieren. In den drei darüber liegenden Geschossen werden hochwertige Büroflächen entstehen. Durch das oberste Stockwerk, das leicht nach hinten versetzt errichtet wird, werden neue Wohnungen in das Gebäude integriert und somit auch attraktive neue Möglichkeiten zum Leben in der City geschaffen. Vom aktuellen Bestand bleibt lediglich der Turm, in dem sich derzeit ein Optiker und mehrere Arztpraxen befinden, erhalten.

Aufgrund der zu erwartenden großen Kundenströme durch die Einrichtungen, die sich im Gebäudekomplex ansiedeln werden, berücksichtigt die Planung besonders auch die Parkflächengestaltung vor und hinter dem Gebäude sowie die Ausstattung des Baukomplexes mit einer Tiefgarage. Gleichzeitig sind sichere Wege für FußgängerInnen und RadfahrerInnen vorgesehen, sodass auch diese VerkehrsteilnehmerInnen bei der Umgestaltung des Geländes Beachtung finden.