Sanierung der Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder) steht an

Foto: Bebimesa/CC BY-SA 4.0

Dresden (aw). Am 1893 erbauten Blauen Wunder, offiziell „Loschwitzer Brücke“ sind 2022 sowie in den folgenden Jahren umfangreiche Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen vorgesehen. Diese Sanierung muss vorbereitet werden. Die Arbeiten dafür starteten am Montag, 17. Januar und dauern bis Freitag, 18. Februar an. Sie sind abhängig von der Witterung. Jeweils zwischen 9 Uhr und 15 Uhr kommt es zu Verkehrseinschränkungen. Je nach Baufortschritt ist in diesem Zeitfenster nur eine Fußwegseite in voller Breite nutzbar. Fahrspureinschränkungen sind stundenweise erforderlich. Pro Fahrtrichtung bleibt jederzeit eine Fahrspur nutzbar.

Leitungen und Kabel, die über die Brücke verlaufen, werden so verlegt, dass sie künftigen Arbeiten nicht im Wege sind. Die Brückenbeleuchtung wird umbaut, damit sie bei den Sanierungsarbeiten keine Behinderung ist. Leerrohre in den oberirdischen Querträgern der Brücke und Kabelabführungen müssen verlegt werden. Die Arbeiten führen Mitarbeitende der Zentralen Technischen Dienste der Landeshauptstadt Dresden aus.

Im Rahmen der geplanten Sanierung erhält das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk einen neuen Korrosionsschutzanstrich. Er schützt vor Rost. Beschädigte Stahlteile werden instandgesetzt und ausgetauscht. Fachleute erneuern die Ausstattung und Ausrüstung der Brücke. Dazu zählen unter anderem die Beleuchtung sowie Fahrbahnübergänge der Brücke. Das Beleuchtungsprovisorium verbleibt während der gesamten Bauzeit und wird entsprechend dem Baufortschritt angepasst. Für die fertiggestellten Bauabschnitte wird die Beleuchtungsanlage aufgearbeitet und wieder montiert.