Rückbau der Staubschutzwand am Kohlenlager Lohberg

Der Standort Lohberg wird wichtiger Stützpunkt der zukünftigen Grubenwasserhaltung. Foto: RAG/Volker Wiciok

Dinslaken (pm/aw). Der Standort Lohberg wird wichtiger Stützpunkt der zukünftigen Grubenwasserhaltung. Vorgesehen ist in diesem Zusammengang auch, dass Flächen vorgehalten werden, die gegebenenfalls einmal für eine Aufbereitung des Grubenwassers genutzt werden könnten. Dazu startet RAG Montan Immobilien kurzfristig mit dem Rückbau einer Staubschutzwand am ehemaligen Kohlenlager Lohberg.

Neben dem Rückbau der Staubschutzwand, die größtenteils parallel zur Steinbrinkstraße verläuft, umfassen die Arbeiten den Rückbau einer Spundwand sowie weiterer aus der Betriebszeit verbliebener oberflächennaher Einbauten. Da der Rückbau der Staubschutzwand größtenteils von der Steinbrinkstraße aus erfolgen soll, ist hier mit einer vorübergehenden Sperrung sowie im Rahmen des vorlaufenden Grünschnitts mit Einschränkungen zu rechnen.

Die Steuerung der Baumaßnahme erfolgt durch RAG Montan Immobilien im Auftrag der RAG Aktiengesellschaft im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen auf bergbaulich vorgenutzten Flächen. Dieses sogenannte Abschlussbetriebsplanverfahren (ABP) wird von der zuständigen Bezirksregierung zugelassen und kontrolliert.

Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich bereits im April 2023 beendet sein. Mit den Arbeiten am ehemaligen Kohlenlager wurde die RPR Rückbau GmbH, Bottrop beauftragt.

RAG Montan Immobilien wird die Arbeiten so steuern, dass die Nachbarschaft so wenig wie möglich belastet wird. Kommt es trotzdem zu nicht vorhersehbaren Beeinträchtigungen, steht seitens RAG Montan Immobilien der Projektingenieur Michael Otto zur Verfügung: Tel.: 0201 / 378-1712, E-Mail: michael.otto@rag-montan-immobilien.de.