rottenplaces Magazin: 28. Ausgabe erschienen

Zuerst einmal wünschen wir Ihnen ein gesundes und glückliches neues Jahr. Wir hoffen, Sie sind friedlich „hineingerutscht“. Mit der 28. Ausgabe unseres rottenplaces Magazins starten wir in das neue Jahrzehnt. Sicherlich sind Sie genau so gespannt, was uns in den kommenden Jahren so alles erwartet. Hoffentlich können wir uns mal wieder öfter über gute Nachrichten freuen. Denken wir also positiv.

Auf den folgenden Seiten finden Sie viele positive Meldungen. Beispielsweise haben die Arbeiten an der Magdeburger Hyparschale begonnen, das markante Gebäude im Stadtpark Rotehorn wird bis 2022 für 16,9 Millionen Euro umfassend saniert und umgebaut. Auch am Gasometer in Oberhausen saniert man fleißig. Hier werden die Arbeiten an der Außenhülle etwa ein Jahr dauern. Das Enteignungsverfahren rund um das Schloss Reinhardsbrunn ist rechtens – urteilte jetzt das Landgericht Meinigen. Bevor jedoch ein neuer Investor angeworben werden kann, muss der Freistaat als Eigentümer das Kulturdenkmal sanieren. Das Verwaltungsgericht Hannover hat Ende des letzten Jahres entschieden, dass die noch bestehenden Conti-Fabrikgebäude Nummer 44 und 51 am Ufer des Stichkanals Linden stehen bleiben müssen. Ein erneuter Rückschlag für den Bauunternehmer, Visionär und Investor der Wasserstadt Limmer, Günter Papenburg. Ein gutes Zeichen jedoch für die denkmalgeschützten Gebäude.

Unser Wasserturm-Spezial präsentiert Ihnen in dieser Ausgabe den wunderschönen Wasserturm auf dem Areal der Firma John Deere in Mannheim. Unsere Museensafari führte uns zur Zeche Nachtigall, ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Witten. Die Zeche war eine der größten Tiefbauzechen der Region und heute befindet sich hier das LWL-Industriemuseum. Unser Denkmal des Quartals ist die ehemalige Brauerei Falkenkrug in Detmold, in dessen Gebäuden heute die Freie Waldorfschule Lippe-Detmold untergebracht ist. Für unser Ressort „nachgefragt…“ haben wir für diese Ausgabe mit dem Mitterskirchener Fotografen Peter Untermaierhofer gesprochen. Untermaierhofer sucht seit einigen Jahren aufgegebene Gebäude wie Villen, Hotels, Fabriken, Krankenhäuser und Kirchen auf, um sie mit der Kamera zu erforschen. Seine Expeditionen sind Reisen in längst vergangene Zeiten. Seine Arbeiten zeigt(e) er in zahlreichen Ausstellungen.

Letztes Jahr feierte der Berliner Fernsehturm seinen 50. Geburtstag. Er gilt heute, wie das Brandenburger Tor, zu den Wahrzeichen Berlins und ist zu einem der Symbole des wiedervereinigten Deutschlands geworden. In Reichenbach (Vogtland) fand 2019 die Industriebrachenumgestaltung (ibug) – ein Festival für urbane Kunst, auf dem Areal des ehemaligen Bahnbetriebswerks statt. Jetzt ist eine 45-minütige YouTube-Dokumentation erschienen, die das vergangene Festival noch einmal eindrucksvoll beleuchtet. Dieses und mehr präsentieren wir Ihnen auf den folgenden Seiten.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dieser neuen Ausgabe unseres Magazins.

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