Fotografisches Gedächtnis der Region erhält Finanzspritze

Webseite "Pixelprojekt_Ruhrgebiet". Foto: Screenshot

Gelsenkirchen (aw). Eine richtig gute Nachricht für das „Pixelprojekt_Ruhrgebiet“, der „digitalen Sammlung fotografischer Positionen als regionales Gedächtnis“. Fast zwei Jahre hing die Finanzierung des beispielhaften Projekts an dünnen Fäden. Jetzt kann die digitale Foto-Sammlung mit der Unterstützung durch Sponsoren für die nächsten zwei Jahre gesichert planen, u.a. steht neben den Social-Media-Aktivitäten ein Relaunch der Website an. Zu der zweijährigen Förderung der Brost-Stiftung sind Regionalverband Ruhr (RVR), das LVR-Industriemuseum und das Ruhr Museum als neue Kooperationspartner mit ins Boot gekommen.

Ab sofort können Fotografinnen und Fotografen ihre Fotoserien einreichen. Bis zum 30. April 2019 läuft die Frist dafür. Dabei sind historische Funde ebenso wie zeitgenössische oder auch visionäre Fotografieserien gefragt. Die Neuaufnahmen 2018/19 in das „Pixelprojekt_Ruhrgebiet“ sollen auch in diesem Sommer wieder zehn Wochen lang vom 11. Juli bis 28. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen ausgestellt werden. Im Internet macht das Projekt inzwischen knapp 500 Fotoserien von über 300 Fotografinnen und Fotografen sichtbar.

Weitere Infos unter www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de.